Das anhaltende Interesse an natürlichen Bioaktivstoffen in Gesundheits- und Hautpflegeprodukten hat die Bekanntheit des starken Antioxidans Polyphenol Hydroxytyrosol erhöht und gewinnt in der Dermatologie und Kosmetikwissenschaft zunehmend an Bedeutung. In diesem Blogbeitrag berichtet Viablife , ein Exporteur leistungsstarker Kosmetikrohstoffe, über die UV-Schutzwirkung der natürlichen Antioxidantien Hydroxytyrosol-Flüssigkeit .
1. Hydroxytyrosol und sein antioxidatives Profil verstehen
Hydroxytyrosol (HT), chemisch als 3,4-Dihydroxyphenylethanol bezeichnet, ist eine einfache, häufig vorkommende Phenolverbindung. Es besitzt eine der höchsten bekannten antioxidativen Kapazitäten unter den natürlichen Polyphenolen, wobei sein ORAC-Wert (Oxygen Radical Absorbance Capacity) den von grünem Tee, Vitamin C und Coenzym Q10 deutlich übertrifft.
In flüssiger Form – typischerweise als wässriger oder ethanolbasierter Extrakt – bietet Hydroxytyrosol eine verbesserte Löslichkeit und Bioverfügbarkeit, die für die topische und orale Anwendung in kosmetischen und nutraceutischen Produkten unerlässlich ist. Die Verbindung zeigt eine breitbandige antioxidative Wirkung, indem sie reaktive Sauerstoffspezies (ROS) direkt abfängt und die Expression endogener antioxidativer Enzyme wie Superoxiddismutase (SOD), Glutathionperoxidase (GPx) und Katalase induziert.
2. Mechanismen UV-induzierter Hautschäden
Ultraviolette (UV-)Strahlung, insbesondere UVA (320–400 nm) und UVB (280–320 nm), trägt maßgeblich zur extrinsischen Hautalterung, Lichtalterung und Photokarzinogenese bei. UV-Bestrahlung führt zu einer Überproduktion von ROS in den Hautzellen, was zu Folgendem führt:
Oxidative Schäden an Zellbestandteilen wie DNA, Proteinen und Lipiden.
Aktivierung von Matrix-Metalloproteinasen (MMPs), die Kollagen und Elastin abbauen.
Entzündliche Reaktion unter Beteiligung von Zytokinen wie IL-1, IL-6 und TNF-α.
DNA-Mutationen, die zu Apoptose oder Karzinogenese führen.
Daher muss jedes wirksame UV-Schutzmittel die UV-Strahlen nicht nur physikalisch blockieren (wie Sonnenschutzmittel), sondern auch den nachfolgenden oxidativen Stress und die Entzündungsreaktionen mildern.
3. UV-Schutzfähigkeit von Hydroxytyrosol-Flüssigkeit
3.1 Direkte antioxidative Wirkung
Hydroxytyrosol besitzt eine Catecholstruktur (einen Benzolring mit zwei Hydroxygruppen), die es ermöglicht, Wasserstoffatome abzugeben und so freie Radikale wie Superoxid (O₂⁻), Hydroxyl (•OH) und Singulett-Sauerstoff (¹O₂) zu neutralisieren. Diese Radikale sind wichtige Mediatoren von UV-induziertem oxidativem Stress.
3.2 Entzündungshemmende Eigenschaften
UV-Bestrahlung aktiviert NF-κB- und MAPK-Signalwege, was zu einer Hochregulierung entzündungsfördernder Zytokine und Enzyme wie COX-2 führt. Hydroxytyrosol hemmt die NF-κB-Translokation in den Zellkern und reguliert die COX-2- und PGE2-Expression herunter, wodurch UV-induzierte Entzündungen reduziert werden.
3.3 Hochregulierung endogener Antioxidantien
Hydroxytyrosol stimuliert den Nuclear Factor Erythroid 2-related Factor 2 (Nrf2)-Signalweg, der eine entscheidende Rolle bei der Regulierung zellulärer antioxidativer Reaktionen spielt. Die Aktivierung von Nrf2 führt zur Transkription zytoprotektiver Gene wie HO-1, NQO1 und SOD1 und bietet so einen langfristigen Schutz vor oxidativem Stress.
3.4 Photostabilität und Synergie mit Sonnenschutzmitteln
Ein Vorteil der Verwendung von Hydroxytyrosol in Hautpflegeformulierungen ist seine Photostabilität. Im Gegensatz zu einigen synthetischen Antioxidantien, die bei UV-Bestrahlung zerfallen oder zu Prooxidantien werden, behält Hydroxytyrosol seine strukturelle Integrität. In Kombination mit physikalischen oder chemischen Sonnenschutzmitteln (wie Titandioxid oder Avobenzon) kann Hydroxytyrosol die Lebensdauer der Formulierung verlängern, indem es Wirkstoffe stabilisiert und den photoinduzierten Abbau minimiert.
4. Anwendungen von Hydroxytyrosol-Flüssigkeit in Hautpflegeprodukten
4.1 Topische Sonnenschutzmittel und After-Sun-Produkte
Hydroxytyrosol kann in Breitband-Sonnenschutzmittel sowie After-Sun-Gele und -Seren eingearbeitet werden. Sein geringes Molekulargewicht ermöglicht eine leichte Penetration in die Haut, während seine Stabilität unter UV-Bedingungen es zu einem idealen Antioxidans-Booster macht. Es kann zudem den Bedarf an hohen Konzentrationen synthetischer UV-Filter reduzieren, die oft mit Hautreizungen oder Umweltschäden in Verbindung gebracht werden.
4.2 Anti-Aging- und Anti-Photoaging-Cremes
Langfristige UV-Bestrahlung beschleunigt den Kollagenabbau und die Faltenbildung. Die Fähigkeit von Hydroxytyrosol, MMPs zu hemmen und die Kollagensynthese über TGF-β-Signalwege zu stimulieren, macht es für Anti-Falten- und Straffungscremes geeignet. Formulierungen können Hydroxytyrosol mit Retinol, Hyaluronsäure oder Peptiden kombinieren, um synergistische Effekte zu erzielen.
4.3 Orale Nahrungsergänzungsmittel zum Lichtschutz
Nutrikosmetika mit Hydroxytyrosol in wässrigen oder lipidbasierten Emulsionen bieten systemischen Lichtschutz. Die orale Einnahme stärkt die natürliche Widerstandsfähigkeit der Haut gegen UV-Strahlung durch die Anreicherung antioxidativer Reserven in den Hautschichten.
Abschluss
Das natürliche Antioxidans Hydroxytyrosol wird in Kosmetika und Nutraceutika als wirksamer UV-Schutz verwendet. Seine multifunktionalen Eigenschaften – von der ROS-Beseitigung und entzündungshemmenden Wirkung bis hin zur Kollagenkonservierung und DNA-Schutz – machen es zu einer wirksamen Barriere gegen Lichtalterung und Lichtschäden!
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Verweise
1. De Luca, C. et al. (2018). „Schützende Wirkung von Hydroxytyrosol auf UVB-induzierten oxidativen Stress und DNA-Schäden in menschlichen Keratinozyten.“ J Photochem Photobiol B, 183, 47–54.
2. Piroddi, M. et al. (2020). „Hydroxytyrosol-Supplementierung reduziert UVB-induzierte Schäden in Mausmodellen.“ Exp Dermatol, 29(6), 624–632.
3. Monti, D. et al. (2021). „Eine klinische Bewertung topischer Formulierungen auf Hydroxytyrosol-Basis zur Vorbeugung von Lichtalterung.“ Int J Cosmet Sci, 43(2), 210–218.